Lachen ist gesund

„Ach, Du bist ja so süß. Ich bin so froh, dass ich Dich gefunden habe. Was für ein unglaubliches Glück, Dich zu haben!“

„Ehrlich?“, ruft die Holde aus dem Nachbarzimmer.

„Ich könnte mir gar nicht mehr vorstellen, wie es ohne dich ist. Versprich mir, dass Du sehr, sehr lange lebst!“

„Bestimmt“, tönt es aus dem Nachbarzimmer.

„Mit Dir fängt jeder Morgen gut an. Man steht auf und hat sofort gute Laune. Deine freudige Begrüßung, Deine Begeisterung, mich zu sehen – all das versüßt den Start in den Tag auf wunderbare Art und Weise!“

„Du Schmeichler!“

„Und wenn wir zwei spazierengehen – das ist immer schön. Es gibt so viel zu erleben, zu gucken. Es ist so entspannend. Du tust mir einfach gut!“

„So nette Sachen hast Du ja noch nie zu mir gesagt!“

Ganz gerührt kommt meine Holde aus dem Nachbarzimmer angestürzt – und erstarrt augenblicklich zur Salzsäule. „Was machst du denn da?“

„Na, ich schmuse mit dem Hund ...“


Den Rest des Tages hatten wir beide dann „holde-frei“. Also, da ist man einmal nett zu seinem Tier ...

Einer bleibt selten allein
 
du willst also ausstellen;
das ist aber gefährlich,
es bleibt nicht bei einem Hund,
sei doch mal ehrlich!
 
einer ist gar nichts,
ein zweiter muß her!
ein dritter ist einfach,
ein vierter nicht schwer.
 
ein fünfter erfreut dich,
mit ´nem sechsten wird´s gehn.
ein haus voller hunde
macht´s leben erst schön!
 
warum nicht noch einen,
du traust dich, nicht wahr?
sie sind wirklich ganz einfach,
aber mein gott, das haar!
 
einen hund auf dem sofa,
einen hund im bett!
hungrige mäuler in der küche,
das findest du nett?
 
sie hören aufs wort
und sind gar kein problem!
wenn´s noch einer mehr ist,
wird es immer noch gehn.
 
die möbel sind staubig,
die fenster nicht klar,
der boden ist schmutzig,
das sofa voll haar.
 
es leidet der haushalt,
man nimmt´s kaum noch war,
die nasenabdrücke
und überall haar!
 
so suchen wir platz,
der neue welpe ist top!
wir finden schon zeit
für besen und mop!
 
es gibt kaum ein limit,
dem himmel sei dank!
die zahl zu verringern,
der gedanke macht krank!
 
jeder ist anders,
du weisst, wer da bellt.
das futter ist teuer,
der tierarzt kriegt geld!
 
die familie bleibt weg,
freunde lassen dich in ruh´!
du siehst nur andere hundefreunde,
die genauso leben wie du!
 
die blumen sind tot,
der rasen ist hin,
doch am wochenende
hast du anderes im sinn.
 
man meldet und reist,
so ist der trott,
dazu die hundesteuer,
bald bist du bankrott!
 
ist es das wert?
was machst du da bloss?
dann kommt dein liebling,
und springt auf den schoss.
 
sein blick wärmt dein herz
und um nichts auf der welt,
gäbst du einen nur her.
was bedeutet schon geld?
 
egal ob für zucht,
für show oder spass,
für jeden gibt´s platz!
jeder dient für etwas.
 
die winter sind mühsam,
mal nass und mal rauh,
die hunde sind schmutzig
und du bist ganz blau.
 
manche abende sind grässlich,
dann schreist du im haus,
die hunde auf dem sofa,
sie wollen hinaus.
 
die hunde, die shows,
die reisen, die sorgen,
die arbeit, die spannung,
die gedanken an morgen!
 
es muss wohl was wert sein,
und es muss dir was geben,
denn sie lieben dich alle,
die hunde in deinem leben.
 
alles hat sich verändert,
nichts ist mehr gleich!
du liebst deine hunde
und deine seele ist reich!!!
 
 
(Original in engl. Sprache, Verfasser unbekannt.)
 




Wie fotografiere ich meinen Welpen?
 
1. Nehmen Sie einen neuen Film aus der Schachtel und laden Sie Ihre Kamera.
 
2. NehmenSie die Filmschachtel aus dem Maul des Welpen und wefen Sie sie in den Abfalleimer.
 
3. Nehmen Sie den Welpen aus dem Abfalleimer und bürsten Sie ihm den Kaffeesatz aus der Schnauze.
 
4. Wählen Sie einen passenden Hintergrund für das Foto.
 
5. Montieren sie die Kamera und machen Sie sie aufnahmebereit.
 
6. Suchen Sie Ihren Welpen und nehmen Sie ihm den schmutzigen Socken aus dem Maul.
 
7. Plazieren Sie den Welpen auf dem vorbereiteten Platz und gehen Sie zur Kamera.
 
8. Vergessen Sie den Platz und kriechen Sie Ihrem Welpen auf allen Vieren nach.
 
9. Stellen Sie die Kamera mit einer Hand wieder ein und locken Sie den Welpen mit einem Leckerchen.
 
10. Holen Sie ein Taschentuch und reinigen Sie das Objektiv vom Nasenabdruck.
 
11. Nehmen Sie den Blitzwürfel aus dem Maul des Welpen und werfen Sie ihn weg (den Blitzwürfel!).
 
12. Versuchen Sie, Ihrem Welpen einen interessanten Ausdruck zu entlocken, indem Sie ein Quietschpüppchen über Ihren Kopf halten.....
 
13. Rücken Sie Ihre Brille wieder zurecht und holen Sie Ihre Kamera unter dem Sofa hervor.
 
14. Springen Sie rechtzeitig auf, nehmen Sie Ihren Welpen am Nacken und sagen:" Nein - das machst Du draußen":
 
15. Rufen Sie Ihren Ehepartner, um Ihnen beim Aufräumen zu helfen.
 
16. Mixen Sie sich einen doppelten Martini.
 
17. Setzen Sie sich in einen bequemen Lehnstuhl und nehmen Sie sich vor, gleich morgen früh mit Ihrem Welpen "Sitz" und "Platz" zu üben.
 
Verhaltensregeln für den jungen Welpen:
 
1. Der Welpe darf nicht ins Wohnzimmer!
 
2. Na gut, der Welpe darf ins Wohnzimmer, aber nicht ins Schlafzimmer!
 
3. Der Welpe darf überall ins Haus, aber nicht auf die Couch!
 
4. Der Welpe darf nur auf die alte Couch!
 
5. Na ja, der Welpe darf überall rauf, aber er darf keinesfalls ins Bett!
 
6. Na gut, der Welpe darf ins Bett, aber nur wenn es ihm erlaubt wird!
 
7. Der Welpe darf ins Bett wann immer er will, aber nicht unter die Decke!
 
8. Der Welpe darf unter der Decke schlafen, aber nur wenn es ihm ausdrücklich erlaubt wird!
 
9. Der Welpe schläft jede Nacht unter der Decke!
 
10. Die Menschen müssen um Erlaubnis fragen, wenn sie auch unter der Decke schlafen wollen!